Grund zum Feiern gab es wieder einmal in Cadenberge.
Pastorin Susanne Kuhland wurde in ihr Amt eingeführt. Sie ist mit einer Vollzeitstelle Springerin in den Regionen Mitte und Ost. Darüber hinaus nimmt sie die Leitung der St. Nicolai
Kindertagesstätte in Cadenberge wahr.
Aufgewachsen in Langen, führte sie ihr Studium der Theologie Über Neuendettelsau, Heidelberg Wien und Göttingen. Da ihr nach dem Abschluss des Studiums zunächst keine Pfarrstelle zugewiesen
wurde, folgte noch eine Ausbildung zur Heimleiterin. Als Pastorin arbeitete sie im Weserbergland, Ostfriesland-Ems, in Wien und zuletzt in Tostedt.
Die Springerstelle wird sie nicht zu sehr mit Verwaltungsarbeiten belasten, sondern den Umgang mit den Menschen in den Mittelpunkt stellen.
In Ihrer Ansprache gebrauchte Pastorin Kuhland für die Arbeit in Gremien das Bild von einer Streichholzschachtel. Die Streichholzschachtel hat eine Reibfläche und ohne diese wäre sie sinnlos.
An der Reibfläche entsteht ein Funke, der in Idealfall zu einer Flamme wird und die Welt erleuchten kann.
Nach dem Gottesdienst gab es bei einem Empfang Gelegenheit, die Pastorin näher kennenzulernen.
Oftmals wird das Obst aus dem eigenen Garten nicht geerntet,
oder es ist einfach zu viel!
Bitte geben Sie uns Nachricht, wenn Sie etwas davon verschenken möchten.
Wir werden dann jeweils einer Familie Ihre Anschrift weitergeben,
damit diese zum Pflücken zu Ihnen kommen kann.
Erntedankfest
Gottesdienst am 1. Oktober in Cadenberge,
Westercadewisch 12, Hof Schlichting
10.00
Mit dem Erntedankfest drücken Christinnen und Christen ihre Dankbarkeit für den Ertrag aus der Landwirtschaft und den Gärten aus,
von dem sie leben. Mit dem Erntedankfest erinnern sie an die Verantwortung des Menschen für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und den Schutz der Natur, die von Gott geschaffen und dem
Menschen zur Bewahrung anvertraut ist (1. Mose 1,28 und 2,15). Dabei betonen sie, dass der Mensch in Naturkreisläufe eingebunden und trotz des technischen Fortschritts von diesen
abhängig bleibt.
Wie ist das Erntedankfest entstanden?
Die Menschen in Nordeuropa hatten schon in vorchristlicher Zeit Riten zum Dank für die Ernte. Denn in vielen Religionen galten die Früchte des Feldes als Gottes
Geschenke. Seit dem 3. Jahrhundert ist das Erntedankfest in der westlichen Kirche belegt. Es gab allerdings damals keinen einheitlichen Termin, weil die Erntezeiten im Römischen Reich je nach
Klimazone voneinander abwichen.
Im Alten Testament wird berichtet, dass Kain ein Opfer von den Früchten des Feldes und Abel ein Opfer von den Erstlingen seiner Herde zu Gott brachte (1. Mose 4).
Im späteren Judentum gab es zwei Erntefeste: Das Pfingstfest als Getreide-Erntefest und das Laubhüttenfest als Wein- und gesamtes Erntefest.
Wir haben zum 01.08.2023 und 01.09.2023 jeweils einenPlatz für ein Freiwilliges Soziales Jahr zu vergeben.
Hast du Spaß und Interesse an der Arbeit mit Kindern?
Arbeitest du gerne im Team?
Du bist freundlich und engagiert im Umgang mit Kindern und Eltern?
Du zeigst Freude und Engagement bei der täglichen Arbeit und bist zuverlässig und pünktlich?
Außerdem hast Du Lust spannende und vielfältige Erfahrungen zu sammeln?
Du fühlst Dich angesprochen? Dann ran an den PC und bewirb Dich um ein FSJ bei uns in unserer Kita
Deine Chance / Warum ein FSJ bei uns?
· Du arbeitetest aktiv bei der Gestaltung des Kitaalltags mit!
· Deine persönliche Weiterentwicklung liegt uns am Herzen!
· Du sammelst neue Erfahrungen
· Täglich glückliche Kinder um Dich herum!
· Monatliches Taschengeld
· Abwechslungsreiche Tätigkeit in einem engagierten professionellen Team
Über die Pfeile rechts und links kommen sie zu anderen Tagen
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Sie möchten blinde Menschen mit Ihrem Handy unterstützen?
Vereinfachen Sie Aufgaben für Menschen mit Sehbehinderung!
Ich möchte Sie auf eine sehr interessante Unterstützungsmöglichkeit für blinde Menschen hinweisen - vielleicht kennen Sie diese Möglichkeit
noch nicht.
Mit der APP meldet man sich an und wird dann im Bedarfsfall von einem Blinden kontaktiert, um per Video zu
helfen.
Mit der Be My Eyes-App können Sie Menschen mit Sehbehinderung
unterstützen und ihnen bei der Erlangung der Unabhängigkeit helfen. Ein blinder oder sehbehinderter Benutzer benötigt möglicherweise
Unterstützung bei allem, von der Überprüfung des Ablaufdatums, der Unterscheidung von Farben, dem Lesen von Anweisungen oder dem Navigieren in neuen Umgebungen.
Be My Eyes ist eine kostenlose App, mit der Sie jederzeit Videounterstützung erhalten/geben
können. Jeden Tag leihen sehende Freiwillige und Fachleute ihre Augen, um große und
kleine Aufgaben zu lösen und blinden und sehbehinderten Menschen dabei zu helfen,
ein unabhängigeres Leben zu führen. - Hier geht es zu einem
Erklär-Video:
Frau Pastorin Susanne Kuhland ist als Springerin im Kirchenkreis auch in Cadenberge tätig.
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Vorschau
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Tauffest in der Wingst
Taufe einmal anders - Ein besonderes Erlebnis!
Knietief bei der Taufe im Wasser
Wingst. Mit beiden Beinen stand der dreijährige Ruwen im See, als er gefragt wurde: „Willst Du getauft werden?" Ruwen bejahte kräftig, aber ganz untertauchen wollte er nicht. Die
Beine zu kühlen an diesem heißen Sommertag war völlig ausreichend. So wie Ruwen erlebten 12 Kinder und Jugendliche im Alter von zwei bis neun Jahren ihre Taufe im See im
Campingpark in der Wingst - ein unvergessliches Erlebnis
Auch für die mehr als 120 Gäste im Gottesdienst. Die wurden auch mit dem erfrischenden Wasser benetzt, um ein Kreuz in die Hand zu zeichnen mit den Worten: „Du bist getauft - Gott
segne Dich!"
Anlass für das Tauffest in der Wingst war der Impuls der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), die wieder zu einem „Jahr der Taufe" eingeladen hat. Das Motto lautet
„Gottesgeschenk". Und jeder der Getauften erhielt auch einen kleinen Waschlappen mit dem Aufnäher „Gottesgeschenk", um sich dann abtrocknen zu können. Doch das reichte nicht. Die
meisten der Täuflinge - wie Ruwen - gingen mit ihren Pastoren und Angehörigen knietief ins Wasser und erlebten das frische Nass ganz kräftig. Nach dem Gottesdienst ging das
Tauffest noch mit Grillen und einem gemeinsamen Essen weiter. Und mit den ersten Anmeldungen für das nächste Tauffest in der Wingst. Eine ältere Dame sagte: „Das war heute so
schön. Wann ist das nächste Tauffest im See? Ich habe noch eine Enkeltochter, die nicht getauft ist!"
Die Taufe ist die festliche Aufnahme eines Menschen in die christliche Gemeinde. Im Taufgottesdienst gießt dabei die Pfarrerin oder der Pfarrer einige Tropfen Wasser über den Kopf des Täuflings.
Das Ritual geht zurück auf die Taufe Jesu durch Johannes den Täufer, die in der Bibel geschildert wird. Die ersten Christinnen und Christen haben vor allem Erwachsene getauft. Mit einem Bad in
einem Fluss wurde der Beginn eines neuen Lebens mit Gott und die Aufnahme in die Gemeinde gefeiert.
Auch heute noch ist jede Taufe ein freudiges Ereignis. Ob kleine Kinder getauft werden, Erwachsene oder Jugendliche vor der Konfirmation - durch das Sakrament der Taufe wird ihnen allen
zugesprochen: Du gehörst zu Christus, Christus hat dich erlöst. Dieses Versprechen gilt ein Leben lang, weshalb die Taufe auch nur einmal gefeiert wird.
Zusammen mit Schülern der Oberschule Cadenberge wurde ein Objekt erstellt, das aus einem
aus Grabsteinstücken bestehenden Mosaik herausragt. Eine Lehrerin der Schule Am Dobrock in Cadenberge organisierte die notwendigen Termine im Rahmen einer AG.
Das Denkmal befindet sich auf dem Gelände der St.Nicolai-Kirche. Klicken Sie einfach auf den Button unten
und lassen Sie sich überraschen!
Übrigens: Das Denkmal wurde in Zusammenarbeit mit dem Künstler, Michael Bungard aus Oberndorf erstellt. Auf
dessen Internetseite finden sich auch sehr viele Informationen zum Denkmal!
... Klick mich
Die St.Nicolai Kirche zu Cadenberge wurde in den Geschichtsbüchern erstmalig um 1319 erwähnt. Von 1742 bis 1752 erfolgte ein Neubau der Kirche auf dem alten
Grundriss. Eine Besonderheit ist sicherlich ihr völlig freistehender Glockenturm.
Die Tür ist in den Sommermonaten, außerhalb der Gottesdienste, von montags bis freitags bis 17.00 für Besichtigungen geöffnet.
Anschrift:
Bergstraße 5
21781 Cadenberge
Westerhamm
Das Bugenhagen-Haus wurde nach der gleichnamigen Bibel aus dem Jahre 1533/34 benannt. Da Bugenhagen seine Predigten auf plattdeutsch hielt, wird ihm zu Ehren im
Juni zum Kirchweihfest ebenfalls auf platt gepredigt.
Anschrift:
Westerhamm 10
21789 Wingst
Dobrock
Das St.Michaelishaus wurde 1989 errichtet und am 29.September 1989, dem Michaelistag, eingeweiht. Der moderne Baustil lässt einen sicherlich nicht sofort erkennen,
dass es sich hier um eine Predigtstelle handelt. Das Gebäude entspricht ganz und gar dem Baustil der 80er Jahre.