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Ökumene-Pastor in der Ukraine:
“Niemand hier glaubt an Frieden”
Der Ökumene-Pastor Kai Feller aus Lübeck hilft Menschen vor Ort in der Ukraine. Nach fast drei Jahren Krieg haben die Menschen wenig Hoffnung auf Frieden.
16.01.2025
“Fünf Kilometer von hier ballern die Russen” berichtet Kai Feller unaufgeregt. Der Ökumene-Pastor im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg startet das neue Jahr in der ukrainischen Frontstadt Cherson. In der Ukraine war der Familienvater schon häufiger. Seine Frau ist Ukrainerin. Als man noch auf die Krim reisen konnte, waren sie regelmäßig dort. Seit Kriegsbeginn vor knapp drei Jahren fährt der Pastor aus dem Norden jeden Winter einen Hilfs-Transport in das Land. An der Front ist er zum ersten Mal, wie er erzählt.
Gemeinsam mit dem Verein “Fellas for Europe” unterstützt sein Kirchenkreis unter anderem den Aufbau einer unterirdischen Schule für Kinder in Cherson. Auch die Nordkirche hat 12.000 Euro zu dem Projekt beigetragen. In der Schule sollen Kinder eines Kinderheims unterrichtet werden. Die Kinder kommen aus schwierigen Verhältnissen oder haben gar keine Eltern mehr.
Geisterstadt Cherson: Menschen bleiben trotzdem
Unterricht und ein normaler Alltag sind nicht mehr möglich. Das gilt für die ganze Stadt, wie Kai Feller erzählt. Trotzdem bleiben Menschen in Cherson. “Die Menschen sind hier zu Hause”. Sie seien glücklich, dass das ukrainische Militär die Stadt befreit habe, und wollten das Leben irgendwie aufrechterhalten. Doch viel Leben herrscht in den Straßen in diesen Tagen nicht, wie Feller berichtet. Die Straßen seien leer, das wirtschaftliche Leben zum Erliegen gekommen. Engagement und Idealismus brauche es, um die Situation auszuhalten, wie Feller sagt. Viel Hoffnung hätten die Menschen nicht: “Das Wort Frieden höre ich hier nicht”, so der Pastor. Auch die Kinder aus dem Heim, alle zwischen sieben und elf Jahre alt, mit denen Feller gesprochen hat, sprechen lieber davon, dass sie hoffen, dass der Krieg 2025 aufhört oder dass die Ukraine die Invasoren besiegt.
Forderung nach mehr Waffen für die Ukraine
Und Deutschland? Schaut zu, ärgert sich Kai Feller. “Ich kann dieses Gerede nicht mehr hören: ‘Wir stehen an der Seite der Ukraine'”. Von der Politik fordert er mehr Geld für Waffenlieferungen in die Hand zu nehmen. Sogenannte pazifistische Stimmen aus der Kirche kann der Geistliche nicht nachvollziehen. “Wenn wir nicht helfen, ist das unterlassene Hilfeleistung und damit unchristlich!” Er betont: “Niemand hier ist Waffen-Fetischist.” Im Gespräch mit Soldaten werde deutlich: Gerne kämpft hier niemand. Doch Russland habe einen “Vernichtungswillen” und wolle die Ukraine auslöschen, sagt Feller. Eine andere Chance als Verteidigung gebe es in seinen Augen nicht.
Ukrainer enttäuscht von US-Präsident Joe Biden
Dem Amtseintritt von Donald Trump in den USA sieht Feller vergleichsweise gelassen entgegen: “Die Ukrainer sind auch von Biden enttäuscht. Er hat zwar geliefert, aber ähnlich wie Deutschland immer nur so viel, dass die Ukraine nicht überrollt wurde.” Die Verantwortung sieht der Ökumene-Experte vor allem bei Europa. “Wenn Deutschland seine Führungsrolle wahrnimmt, kann Europa einen Ausfall der USA wirtschaftlich und größtenteils auch militärisch kompensieren.”
Kinderheim-Direktor dankbar über Hilfe aus Deutschland
Neben Kai Feller sitzt der Direktor des sogenannten psychosozialen Kinder-Rehabilitationszentrums, Volodymyr Sahaydak. Als der russische Überfall 2022 losging, wollten die Russen die Kinder deportieren. Sahaydak sorgte persönlich dafür, dass die Kinder versteckt werden. Teilweise landeten sie auf Intensivstationen in Krankenhäusern oder in privaten Haushalten. Volodymyr Sahaydak hat dabei selbst sein Leben riskiert, musste sich ebenfalls verstecken. Über die Hilfe aus Deutschland sei er sehr dankbar, erzählt er. Seine Familie unterstützt ihn bei seinem Engagement. So übersetzt die Tochter etwa Gespräche mit Journalistinnen und Journalisten sowie Organisationen.
Auch Volodymyr Sahaydak kann an Frieden nicht so recht glauben. Hoffnung setzt er allein in die ukrainische Armee. Seine Heimat zu verlassen, kommt auch für ihn nicht in Frage. © Evangelische Zeitung
Cadenberge/Wingst - Aktuell
Nachricht von unserer Diakonin
Ich freue mich darauf Sie und Euch kennen zu lernen!
Seit 2021 bin ich Diakonin in dieser Gesamt – Kirchengemeinde.
Ich gestalte die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, gebe Konfirmandenunterricht und begleite den Kindergarten in Cadenberge und die Grundschulen in der Wingst, wie auch in Cadenberge.
Wenn Sie mich nicht erreichen – haben Sie bitte Geduld. Ich arbeite mit halber Stelle als Diakonin.
„Nebenbei“ übe ich noch eine Selbständigkeit aus.
So bin ich erreichbar: E-Mail: Imme.Koch-Seydell@evlka.de --- Telefon: 04777/ 808688
Imme Koch-Seydell, Diakonin in der Gesamtkirchengemeinde
Wer macht jetzt den Konfirmand*Innen-Unterricht?
Die Konfis haben nun mit dem KU8 begonnen.
Der Unterricht in den Kirchengemeinden rund um Cadenberge wird von Pastor Klaus Volkhardt gestaltet.
Die Konfis in Cadenberge werden von Diakonin Imme Koch-Seydell unterrichtet.
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Nicht das, was zum Mund hineinkommt, verunreinigt den Menschen,
sondern was aus dem Mund herauskommt, das verunreinigt den Menschen!
Matthäus,15, Vers 11
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Du musst die Veränderung sein, die du in der Welt zu sehen wünscht
Mahatma Gandhi
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In 2 wissenschaftlichen Arbeiten wird auf unser Denkmal zur Erinnerung an alle auf der Flucht gestorbenen Menschen (neben der Kirche) Bezug genommen.
Das Denkmal für alle Menschen,
die auf der Flucht gestorben sind
Zusammen mit Schülern der Oberschule Cadenberge wurde ein Objekt erstellt, das aus einem aus Grabsteinstücken bestehenden Mosaik herausragt. Eine Lehrerin der Schule Am Dobrock in Cadenberge organisierte die notwendigen Termine im Rahmen einer AG.
Das Denkmal befindet sich auf dem Gelände der St.Nicolai-Kirche. Klicken Sie einfach auf den Button unten und lassen Sie sich überraschen!
Übrigens: Das Denkmal wurde in Zusammenarbeit mit dem Künstler, Michael Bungard aus Oberndorf erstellt. Auf dessen Internetseite finden sich auch sehr viele Informationen zum Denkmal! ... Klick mich
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Die St.Nicolai Kirche zu Cadenberge wurde in den Geschichtsbüchern erstmalig um 1319 erwähnt. Von 1742 bis 1752 erfolgte ein Neubau der Kirche auf dem alten Grundriss. Eine Besonderheit ist sicherlich ihr völlig freistehender Glockenturm.
Die Tür ist in den Sommermonaten, außerhalb der Gottesdienste, von montags bis freitags bis 17.00 für Besichtigungen geöffnet.
Anschrift:
Bergstraße 5
21781 Cadenberge
Das St.Michaelishaus wurde 1989 errichtet und am 29.September 1989, dem Michaelistag, eingeweiht. Der moderne Baustil lässt einen sicherlich nicht sofort erkennen, dass es sich hier um eine Predigtstelle handelt. Das Gebäude entspricht ganz und gar dem Baustil der 80er Jahre.
Anschrift:
Krönkeweg 10
21789 Wingst
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Das Ökumenische Heiligenlexikon